Auszug aus der Präambel der Satzung der
"Europäischen St.-Norbert - Stiftung - Dialogforum Kirche - Wirtschaft - Gesellschaft“
Magdeburg in Sachsen-Anhalt

Die Europäische St.-Norbert-Stiftung hat die Aufgabe und das Ziel, in einem fruchtbaren Dialog zwischen Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft für eine soziale und ethische Grundhaltung zu motivieren. Es ist ein besonderes Anliegen, Ver­ände­rungen von Wertmaßstäben zu befruchten und richtungweisende Aktivitäten zu unterstützen und zu veranlassen. Die Entwicklung entsprechend notwendiger Grundlagen und de­ren Umsetzung sollen aktiv gefördert wer­den.

Der fortdauernde Pro­zess der Er­neuerung und Reformen in unserer Gesellschaft können sich verantwort­bar nur an Normen und Werten der christlich-abendländischen Kultur ori­entieren. Die Stiftung versteht sich als Ideengeber, als Vordenker und Förderer des per­sönlichen Engagements mit dem Ziel, die Lebensbedingungen unserer Kultur im ethischen Verhalten zu verbessern. Sie will die Akzeptanz der Menschen mit Vor­bildfunktion durch Dialog, Ideenreichtum und Gestaltungs­kraft fördern. Die Mitbürger sollen grenzüberschreitend für das Miteinander und für ge­sellschaftliche Verant­wortung gewonnen werden.

Der heilige Norbert ist ein guter Namens- und Ideengeber für die Stiftung: Im 12. Jahrhundert grün­dete er den Orden der Prämonstratenser-Chorherren in Frankreich, wirkte an verschiedensten Orten Europas und wurde schließlich Erzbischof in Magdeburg.

Sein Anliegen war die erforderliche Reform der Kirche und die bessere und friedlichere Ges­taltung der Gesellschaft. Dieses Anliegen hat er im Rückgriff auf die Quellen des christli­chen Glaubens mit Tatkraft und für die damalige Zeit in neuen Strukturen verfolgt.  Er war Ideengeber und Motivator für seine Mitstreiter, die ihm den Rückhalt für die er­folgreiche Umsetzung seiner Wertmaß­stäbe gaben.  Er ist der Euro­päischen St.-Norbert-Stiftung und ihren Förderern  ein Vorbild.

Die Europäische St.-Norbert-Stiftung setzt sich ein für die Kultur einer nachhaltigen Wertediskussion und fördert dazu die Bildung, Forschung, Lehre und Wissenschaft. Sie entwickelt Leitbilder und schafft Grundlagen  für eine Umsetzung.

Die gesellschaftlichen Prozesse der Veränderungen müssen sich auf eine zukunftsorientierte Wertevermittlung stützen. Solche Veränderungen sind nur mit Wagemut, Ideentreue, Selbstbe­wusstsein und Gottver­trauen zu bewir­ken. Die Stiftung will die Strukturen der modernen Gesellschaft bewusst und konstruktiv aufgrei­fen und zugleich durch die motivierende Kraft des christ­lichen Glaubens und der abend­ländischen Kultur aktiv und wirksam verändern. Sie geht  die als richtig anerkannten Ziele ohne falsche Rücksichtnahme auf aktuelle politische und gesell­schaftli­che Tabui­sierung zielstre­big an.

Die Stiftungstätigkeit basiert auf der katholischen Soziallehre sowie auf Leitgedanken und Vorbildern, die sich aus der christlich-abendländischen Ethik entwickelt haben. Sie fördert positives Handeln im persönlichen Bereich und in der Gesellschaft. Ein wesentlicher Ge­sichts­punkt ist die Betonung der Kreati­vität des Menschen in der Gesell­schaft, seine positive Einbettung in die Gemein­schaft und die Sorge der Ge­mein­schaft für das Individuum.

Für die Jugend sind Zukunftschancen, Wert­maßstäbe sowie die Beseitigung der Arbeits­losigkeit und daraus oft resultierende Verwahrlosung hervorgehobene Anlie­gen.

Die Europäische St.-Norbert-Stiftung bietet die notwendige Plattform für einen Dialog der Analyse und Ideen­findung und unterstützt die Umset­zung auf einer ethisch-christlichen Basis. Sie gewährt Persön­lichkeiten für eine verant­wortungs­volle Wahrnehmung der Stiftungsaufgaben motivierenden Rück­halt.

Die geamte Satzung finden Sie hier